Lista jawna zadań egzaminu maturalnego z języka niemieckiego jako języka mniejszości narodowej - 2025 

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Lista jawna zadań w części ustnej egzaminu maturalnego z języka niemieckiego jako języka mniejszości narodowej obowiązującą w roku 2025 

 

1. Die Kraft der Liebe. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf das Werk von Johann Wolfgang von Goethe Faust, Der Tragödie erster Teil und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

2. Wie kann Liebe wahrgenommen werden? Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf das Werk von Johann Wolfgang von Goethe Faust, Der Tragödie erster Teil und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

3. Das Motiv der Verführung in der Literatur. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf das Werk von Johann Wolfgang von Goethe Faust, Der Tragödie erster Teil und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

4. Der Unterschied zwischen Glück und Schmerz. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf das Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe Willkommen und Abschied und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

Es schlug mein Herz, geschwind, zu Pferde! Es war getan fast eh gedacht. Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah. Der Mond von einem Wolkenhügel Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern welches Feuer! In meinem Herzen welche Glut!

Dich sah ich, und die milde Freude Floß von dem süßen Blick auf mich; Ganz war mein Herz an deiner Seite Und jeder Atemzug für dich. Ein rosenfarbnes Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich – ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!

Die schönsten deutschen Gedichte, Anaconda Verlag GmbH, Köln 2014, S. 177.

5. Die Darstellung des Todes in der Literatur. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf das Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe Wandrers Nachtlied I und II und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

Wandrers Nachtlied I Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust! Wandrers Nachtlied II Über allen Gipfeln Ist Ruh’, In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch.

Johann Wolfgang von Goethe, Sämtliche Gedichte. Erster Teil, Band 1, Dtv, München 1961, S. 60.

6. Die Grenze zwischen Realität und Fantasiewelten. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf die Ballade von Johann Wolfgang von Goethe Erlkönig und auf einen ausgewählten, literarischen Text. Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron‘ und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. „Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel‘ ich mit dir; Manch‘ bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn, Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh‘ es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.“ Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot. Die schönsten deutschen Gedichte, Anaconda Verlag GmbH, Köln 2014, S. 199

7. Wie gefährlich kann Selbstüberschätzung sein? Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf die Ballade von Johann Wolfgang von Goethe Der Zauberlehrling und auf einen ausgewählten, literarischen Text. Hat der alte Hexenmeister sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister auch nach meinem Willen leben. Seine Wort und Werke merkt ich und den Brauch, und mit Geistesstärke tu ich Wunder auch. Walle! walle Manche Strecke, daß, zum Zwecke, Wasser fließe und mit reichem, vollem Schwalle zu dem Bade sich ergieße. Und nun komm, du alter Besen! Nimm die schlechten Lumpenhüllen! bist schon lange Knecht gewesen: nun erfülle meinen Willen! Auf zwei Beinen stehe, oben sei ein Kopf, eile nun und gehe mit dem Wassertopf! Walle! walle manche Strecke, daß, zum Zwecke, Wasser fließe und mit reichem, vollem Schwalle zu dem Bade sich ergieße. [...]

Die schönsten deutschen Gedichte, Anaconda Verlag GmbH, Köln 2014, S. 192.

8. Durch Schmerz zur Hoffnung. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf das Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe An den Mond und auf einen ausgewählten, literarischen Text. Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz;

Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh- und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud' und Schmerz In der Einsamkeit. Fließe, fließe, lieber Fluß! Nimmer werd' ich froh; So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, was so köstlich ist! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt! Rausche, Fluß, das Tal entlang, Ohne Rast und Ruh, Rausche, flüstre meinem Sang Melodien zu! Wenn du in der Winternacht Wütend überschwillst Oder um die Frühlingspracht Junger Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.

Die schönsten deutschen Gedichte, Anaconda Verlag GmbH, Köln 2014, S. 183.

9. Das Motiv der Rivalität in der Literatur. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf das Drama von Friedrich Schiller Die Räuber und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

10. Das Motiv der Gier in der Literatur. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf die Ballade von Friedrich Schiller Der Taucher und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

11. Das Motiv der Untreue in der Literatur. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf den Roman von Theodor Fontane Effi Briest und auf einen ausgewählten, literarischen Text

12. Erwartungen der Gesellschaft als Richtlinien für das eheliche Leben. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf den Roman von Theodor Fontane Effi Briest und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

13. Das Motiv der Isolation in der Literatur. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf die Erzählung von Franz Kafka Die Verwandlung und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

14. Das Motiv der Schuld in der Literatur. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf den Roman von Franz Kafka Der Prozess und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

15. Das Motiv der Kleidung in der Literatur. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf den Roman von Franz Kafka Der Prozess und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

16. Die bürgerlichen Freiheitsrechte in der Welt der Bürokratie. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf den Roman von Franz Kafka Der Prozess und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

17. Das Motiv des Verfalls der Familie. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf den Roman von Thomas Mann Buddenbrooks und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

18. Das Dekadenzmotiv in der Literatur. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf den Roman von Thomas Mann Buddenbrooks und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

19. Wo sind die Grenzen der Gerechtigkeit? Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf die Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt Der Besuch der alten Dame und auf einen ausgewählten, literarischen Text.

20. Die Sensationsgier der Medien. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf die Erzählung von Heinrich Böll Die verlorene Ehre der Katharina Blum und auf einen ausgewählten, literarischen Text

 

Źródło:

EM Komunikat o egzaminie ustnym z języka niemieckiego jako języka mniejszości narodowej_Formuła 2023.pdf

 

 

 

 

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